Hi, ich bin Nadine!
Bevor ich mit Achtsamkeit in Kontakt kam, habe ich fast 20 Jahre lang Runden im Hamsterrad meines Düsseldorfer Agenturalltags gedreht. Trotz weltbesten Kolleg*innen, spannenden Projekten mit verschiedensten Kund*innen, abwechslungsreichen Arbeitstagen und kontinuierlichen Entwicklungsmöglichkeiten, hat sich nie eine wirkliche Zufriedenheit oder wahres Glücklichsein eingestellt. Veränderungen habe ich immer im Außen gesucht; getrieben davon, dass endlich alles anders wird, wenn ich nur diesen neuen Job annehme oder in diese neue Wohnung ziehe.
Vor ein paar Jahren, während eines entspannten Wanderurlaubs, bin ich dann zufällig von der Achtsamkeit gefunden worden und sie hat mich seitdem nicht mehr losgelassen. Nie zuvor hat mich ein Thema so gepackt, so viel Wissensdurst ausgelöst, so viele Antworten geliefert.
Ich liebe es, wie meine Achtsamkeitspraxis mich aus turbulenten Gedankenspiralen holt, mich den gegenwärtigen Moment erleben lässt und mir mein facettenreiches Leben bewusst macht - und zwar mit allem, was dazu gehört und das ist eben nicht immer nur Sonnenschein und Erdbeertorte.
"Wir meditieren nicht, um gute Meditierende zu werden, sondern um im Alltag bewusster zu sein und uns neue Handlungsspielräume zu eröffnen. "
Die positiven Auswirkungen einer gefestigten Achtsamkeits- und Meditationsroutine sind mittlerweile sehr gut erforscht und es ist erwiesen, dass es sich dabei nicht um herbeifantasierte Räucherstäbchenromantik handelt. Je nach Situation erfahre ich selbst immer wieder am eigenen Leib, welche Achtsamkeitsübung gerade hilfreich für mich ist; z.B. Gehmeditation oder achtsame Körperpraxis in Phasen mit besonders hoher innerer Anspannung oder Sitzmeditation zur Konzentration und Sammlung.
Meine eigene Achtsamkeitspraxis ist - wie alles im Leben - stetig im Wandel. Sicher ist jedoch, dass sie mich für den Rest meines Lebens begleiten wird.
Wenn du dir das auch für dich wünschst, meld dich bei mir und wir finden gemeinsam heraus, wie ich dich am besten unterstützen kann.
Von der Schülerin zur Lehrerin
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2021: Ausbildung zur Trainerin für Achtsamkeit, Resilienz und Selbstmitgefühl (DFME Deutsches Fachzentrum für Achtsamkeit)
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2022: International Summer Retreat EIAB, Waldbröl
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2022: 10-tägiges Vipassana-Retreat, Triebel
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2023: Ausbildung zur Fachkraft für Stressmanagement (IHK, thekey.academy)
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2023: 7-tägiges Schweige-Retreat, Wardenburg
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2023: Fortbildung Achtsamkeit & Kommunikation, die verbindet (Peter Paanakker)
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2024: Fortbildung zur Trainerin für achtsamkeitsbasiertes Selbstmitgefühl (DFME)
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2024: Fortbildung in traumasensitiver Achtsamkeit bei emotionalem Stress und Depressionen (DFME)
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seit 2024: Ausbildung Systemisches Coaching (InKonstellation)
Was du schon immer
über mich wissen wolltest
Ursprünglich komme ich aus dem Ruhrpott, seit 15 Jahren lebe ich im Rheinland. Meine Mundart ist daher manchmal salopp, kommt aber immer von Herzen.
Zwischen Mai und August ist für mich das wohl schönste Geräusch des Sommers das Kreischen der Mauersegler über den Dächern von Friedrichstadt.
Ich liiiebe Geschichten! Daher treibe ich mich oft in der Winkelgasse rum, jage Geister mit Sam & Dean oder bereite mich auf die nächste OP im Seattle Grace Hospital vor. Meistens in der Begleitung eines kommunistischen Kängurus.
Koriander hat eine antientzündliche, antibakterielle, antioxidative und verdauungsfördernde Wirkung. Ich mag ihn trotzdem nicht. Gar nicht.
Eisbaden oder kalte Dusche? Nicht mit mir. Auch im Sommer bin ich strikte Warmduscherin.
Blau, blau, blau sind alle meine Farben. Du wärst sicherlich niemals darauf gekommen, aber Blau ist meine Lieblingsfarbe.
Vipassana-Meditation
Es gibt viele unterschiedliche Meditationsstile, der eine ist nicht besser oder wertvoller als der andere. Ich wurde in der Vipassanatradition ausgebildet und fühle mich dort zuhause.
Übersetzt bedeutet Vipassana soviel wie Einsicht; eine klare und bewusste Sicht auf die Dinge. In der Achtsamkeitspraxis und Einsichtsmeditation geht es darum, allem eine wohlwollende, freundliche und annehmende innere Haltung gegenüber zu entwickeln, noch während es passiert. Nichts davon unbedingt festhalten oder schnellstmöglich weghaben zu wollen.
Dieses Annehmen ermöglicht uns im Alltag einen friedvollen und gelassenen Umgang mit allen Aspekten, die zu unserem Leben dazu gehören; den freudigen, schönen und glücklichen genauso wie den traurigen und schmerzhaften, die uns unweigerlich begegnen werden.